FirmengeschichteEin Garant für Qualität

  • 1966

    Die Firma Barthau Stahlbau wird gegründet. Es werden Getreidetrocknungssilos aus Lochblech gefertigt und in die einheimische Landwirtschaft geliefert. Schon bald wird die Fertigung von Anhängern hinzu genommen, weil die Silofertigung ein reines Saisongeschäft ist.

     
  • 1970

    Der 1000. Anhänger, ein Bootsanhänger, wird an die Marinekameradschaft Schwäbisch Hall mit einem Festakt übergeben.

     
  • 1971

    Die ersten Anhänger werden anstatt mit Nut- und Federbrettern auch in Allwettersperrholz angeboten. Eine Beschichtung des Sperrholzes gibt es noch nicht, es muss mit Xyladecor eingelassen werden.

  • 1973

    Die Anhänger werden jetzt mehr und mehr mit kunststoffbeschichteten Allwettersperrholzplatten gefertigt. Die Rahmen- und Fahrgestellteile einschließlich der Einfassungen des Sperrholzes sind lackiert. Anstatt des Sperrholzes gibt es aber bereits Anhänger mit Aluminiumprofilen. Es sind bereits 5.000 Anhänger gebaut.

  • 1975

    Aluminiumseitenwände werden in eloxierter Ausführung gefertigt. Die mechanische Rückfahrsperre (Rückfahrautomatik) wird auf Kundenwunsch und gegen Aufpreis eingeführt. Beim Rückwärtsfahren muss nicht mehr ausgestiegen werden und die Rückfahrsperre eingelegt werden.

  • 1976

    Bei den lackierten Anhängern werden die Einfassungen umgestellt auf sendzimierverzinkte Einfass-U-Profile. Dies erspart das Nachstreichen bei der Fertigung und beim Händler. Die Kotflügel, Scharniere und Schrauben sind serienmäßig verzinkt. Die Rahmenteile werden gegen Mehrpreis in feuerverzinkter Ausführung geliefert. Die Achsen und Auflaufbremse sind weiter lackiert. Sämtliche Typen sind serienmäßig mit mechanischer Rückfahrsperre ausgestattet. Der 10.000. Anhänger wird hergestellt.

  • 1977

    Auf der Equitana in Essen wird der erste Vollpolyesteranhänger ausgestellt. Typ Polyhorse ist der Vorläufer aller Vollpolyesteranhänger. Mit den voll integrierten Kotflügeln wird er von allen bestaunt.

     
  • 1980

    Der erste Dreiseitenkipper für PKW Typ AK wird serienmäßig gefertigt. Diese Ausführung ist neu und wird als erstem Hersteller von Barthau angeboten. Die serienmäßigen Anhänger werden komplett feuerverzinkt geliefert. Nur Anhänger mit Abänderungen in Länge, Breite und Höhe werden lackiert.

     
  • 1982

    Die erste Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) wird für Kastenanhänger Typ C 400 und Zweipferdeanhänger Typ GV 1900 beim Kraftfahrt–Bundesamt beantragt und zugeteilt. Ein Meilenstein für die Büroorganisation. Die Fahrzeuggutachten können von uns selbst ausgestellt werden, eine Vorführung beim TÜV in Schwäbisch Hall ist nicht mehr erforderlich. Die Fahrzeugbriefe müssen nicht mehr einzeln beim Landratsamt Schwäbisch Hall beantragt und abgeholt werden, sondern werden in großer Stückzahl direkt beim Kraftfahrt–Bundesamt bestellt. Die ersten Baumaschinentransportanhänger Typ P mit quer eingesteckten und hochstehenden Auffahrrampen werden hergestellt.

  • 1984

    Der Typ PK 600 und PK 750 wird als erster Anhängertyp in verschiedenen Längen und Breiten als Standardgröße angeboten, der Begriff Überlänge und Überbreite entfällt dadurch. Die Achsen werden im Rastermaß in den verschiedenen Breiten ans Lager gelegt. Die Fertigung wird dadurch flexibler. Die Ersatzteilversorgung ist übersichtlicher. Die ersten LKW-Anhänger in Serie werden hergestellt und es werden Prospekte dafür gedruckt.

  • 1987

    Für die belgische Armee in Deutschland werden mehrere LKW-Anhänger zum Hubschraubertransport hergestellt. Die Anhängerladefläche ist sehr tief und hydraulisch schräg zustellen. Der verladene Hubschrauber passt unter normalen Brücken durch, ohne die Rotorblätter abzunehmen.

     
  • 1990

    Die erste Anhängerlieferung in die DDR wird mit eigenem LKW ausgeliefert. Es war noch die Grenze vorhanden, der selbständige Staat DDR existierte noch. Die Währungsunion war noch nicht, es gab noch DDR Mark.

     
  • 1990

    Für die Fertigung von Anhängerbauteilen wird ein Schweißroboter mit 6 m Verfahrlänge angeschafft. Die Autotransporterschienen können komplett in einem Stück geschweißt werden.

     
  • 1990

    Der Anhänger mit Fahrgestellnummer 40.000 wird von unserem Händler in Gau Odernheim an den Kunden übergeben.

     
  • 1992

    Die Serie ST ist die erste Anhängerserie in Segmentbauweise. Alle Einzelteile werden vorgefertigt ans Lager gelegt. Jeder Anhänger dieser Serie kann sofort nach Bestelleingang gefertigt werden. Ab 1994 werden auf der gleichen Plattform noch die Typen HO und AL gefertigt. Ein neuer Vollpolyester Zweipferdetransportanhänger Typ PD 2000 wird aufgelegt.

  • 1993

    Der 50.000. Anhänger wird an einen Händler in die neuen Bundesländer übergeben.

     
  • 1994

    Die Serie SP, Speditionsanhänger, wird als erster Hochlader in Segmentbauweise konstruiert. Alle Rahmenteile werden als Einzelteile gefertigt, feuerverzinkt und dann verschraubt. Der größte Anhänger dieser Serie ist 5120 mm lang, der kleinste nur 2620 mm, kombiniert mit 4 Breiten. Es wird eine CAD Anlage im technischen Büro angeschafft.

  • 1995

    Mit einem dreitägigen Fest wird die Fertigung des 50.000. Anhängers und die Fertigstellung einer weiteren Fertigungshalle gefeiert. Viele Kunden, Lieferanten und wichtige Personen aus Politik und Wirtschaft beehren die Firma mit ihrem Besuch.

     
  • 1996

    Die Motorradtransport-Anhänger werden ebenfalls auf Segmentbauweise umgestellt. Serienmäßig mit einer Bodenplatte und auf Wunsch mit steckbaren Bordwänden sind sie der moderne Allzweckanhänger. Der Slogan „Drei in einem!„ überzeugt die Kunden und führt zu einem Verkaufsschlager, ebenso der Mehrzweck-Autotransporter MZ. Das erste Händler-Präsentations-Wochenende wird veranstaltet.

  • 1997

    Die Fertigung in Segmentbauweise hat sich bewährt. Für die Fertigung werden jetzt eine Nibbelmaschine und eine Abkantpresse für 6 m lange Teile aufgebaut.

     
  • 1998

    Die meisten Anhänger für das Baugewerbe sind bereits auf Segmentbauweise umgestellt. Es hat sich bewährt, die besonders reparaturfreundliche Alternative zu kaufen. Für die Montage und die Lagerung der vielen Teile auf Paletten wird eine neue Montagehalle gebraucht. Ebenso wird ein großer Platz für die Lagerung der fertigen Anhänger angelegt. Für die Holz- und Aluminiumbearbeitung wird ein CNC-Bearbeitungszentrum angeschafft.

  • 1999

    Ein neuer, leichter Hochlader, der ECO Toplader Typ E, für den Privatbereich wird konstruiert. Die Wichtigkeit der Ladungsbefestigung beim Hochlader ist erkannt und die Außenrahmenbefestigung TopZurr® 21 wird erfunden und zum Patent angemeldet. Das Patent wird in der angemeldeten Form erteilt. Der Slogan „Mehr Ladefläche durch TopZurr® 21 überzeugt die Kunden. Der SMART-Transporter wird konstruiert und von Anfang an zum Verkaufserfolg. Auf allen Campingplätzen in Europa ist dieser leichte Fahrzeugtransporter für den Zweisitzer bekannt. Auch hinter kleinen Wohnmobilen ist dieser wendige und leichte Anhänger kein Problem.

     
  • 2000

    75.000 Barthau Anhänger sind auf allen Straßen Europas unterwegs. Im Dezember Erstzertifizierung des Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:1994 durch TÜV Automotive, München.

     
  • 2001

    TopZurr® 21 wird jetzt auch bei den schweren Speditionshochladern eingesetzt. Das System TopZurr® 21 wird geprüft und wir erhalten das Gütezeichen GS für geprüfte Sicherheit.

     
  • 2002

    Die Außenrahmenbefestigung hat sich als beste Transportsicherung bewährt. Für den Maschinentransport im Baugewerbe wird TopZurr® 22 bei den Typen GTB und GTA konstruiert. Schwere Minibagger oder Walzen sind unverrückbar mit dem Anhängerrahmen verbunden, die optimale Ladungssicherung.

  • 2003

    Für Kastenanhänger wird TopZurr® 24 entwickelt. Unten im Fahrzeugrahmen sind über die ganze Länge und an der Stirnwand Bohrungen eingelassen. Dadurch können Kartons oder Paletten direkt an die Seitenwand angeschoben werden und mit Gurten befestigt. Praktisch und sicher ist hier die Devise.

  • 2004

    Auf der IAA 2004 in Hannover haben wir unser Programm ausgestellt, unter anderem einen neuen Kofferanhänger mit TopZurr® 24. Von einer Jury aus anerkannten Experten im Fahrzeugbau wurden die Systeme TopZurr® 21 und TopZurr® 24 mit der TRAILER INNOVATION 2005 gewürdigt. Ebenfalls wurden Anhänger und Ganz-Aluminium-Auflieger genannt „Mautkiller“ für mautfreies Fahren auf deutschen Autobahnen erstmalig vorgestellt.

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  • 2005

    Eine Fotovoltaikanlage mit 380 kWp wird auf die Dächer der verschiedenen Hallen installiert. Dies ist ein großer Beitrag zum Umweltschutz ca. 300 to. CO² Ausstoß pro Jahr werden dadurch vermieden. Das komplette Programm Bootstrailer wird nach langer Pause wieder in die Produktpalette aufgenommen.

  • 2006

    Ganz unter dem Motto "Bewährtes im neuen Kleid" werden bei den Kunden geschätzte Anhängermodelle im Jahr 2006 und 2007 noch weiter verbessert. Hohe Qualität gepaart mit sehr individuellen Einsatzmöglichkeiten sollen das Markenfabrikat Barthau verstärkt von billigen Konkurrenzprodukten abgrenzen. Vor allem auf die Ladungssicherung und Verkehrssicherheit legt man dabei sehr großen Wert. Was Ende der 90iger Jahre mit dem Ladungssicherungssystem TopZurr® 21 begonnen hat, soll bei der Konstruktion und Ausführung eines jeden Barthau Anhängers weiter einen hohen Stellenwert einnehmen, zur Zufriedenheit und Sicherheit eines jeden einzelnen Anhängerkundens. So bekommen die Anhänger vom Typ ST und PK jetzt auch eine integrierte Gurtleiste zur Befestigung von Ladung und der Anhänger SP erhält ein Zurrprofil, nicht nur seitlich, sondern rundum für ein höchstes Maß an Ladungssicherung.

  • 2007

    Auf der Basis des Anhängers Typ QL wird der neue Anhänger QM entwickelt. Der Aufbau ganz aus Aluminium verleiht dem Anhänger nicht nur ein elegantes Design, sondern bietet eine sehr hochwertige Transportalternative, die sehr witterungsbeständig und relativ leicht im Gewicht ist, d.h. für hohe Zuladungen sehr interessant ist. Durch die serienmäßige Ausstattung mit der Ladungssicherung TopZurr® 24 wird diese Konstruktion gelungen abgerundet. Vor allem für kleinere Fahrzeugtransporte wie Motorräder oder den Kleinwagen SMART ist dieser Anhänger für jegliche Transporte oder Reisen perfekt geeignet. Die Ausführung für den SMART-Transport ist serienmäßig mit Aluminium-Auffahrrampen ausgestattet, die sich in einer Halterung unter der Ladefläche befinden.

  • 2008

    Der Topseller im Privatbereich – der Anhängertyp KH – ein Kastenanhänger in Holzoptik aus hochwertigem Multiplexholz gefertigt, bekommt in 2008 Konkurrenz durch eine gelungene Neuentwicklung aus stabilen Aluminiumprofilen – den KA. Nicht nur formschön im Aluminiumdesign, sondern auch noch mit der Ladungssicherung TopZurr® 25 ausgestattet. Die neue Pferdeanhängerserie PF mit den Typen Bonanza, Bronko und Grande wird in 2007 entwickelt und bekommt in 2008 ihren letzten Schliff. Die stabile Bauweise im eleganten Design mit viel Zubehör serienmäßig, vor allem abgerundet mit dem einzigartigen verrottungsfreien Spezialboden, welcher keine Fäulnisbildung zulässt, garantieren lange Spaß am Pferdesport.

  • 2009

    Die sehr erfolgreichen Anhängertypen der 7er Anhängerfamilie mit ECO Toplader, Rückwärtskipper, Speditionsanhänger und Kollegen bekommt Zuwachs durch die Neukonstruktion eines Drehschmelanhängers – eine gelungene Kombination aus den Vorzügen des Speditionsanhängers SP, der als Kasten- und Plattformanhänger mit TopZurr® 21 sehr stark von Industrie und Handwerk nachgefragt wird, mit dem Zusatznutzen durch den Dreiachseinsatz.

  • 2010

    Was im Jahr 1999 mit der Erfindung der ersten TopZurr® Ladungssicherung – dem heute
    patentierten und preisgekrönten TopZurr® 21 – begann, wurde in diesem Jahr mit der erfolgreichen Registrierung als firmeneigenes Markenzeichen gesichert. Die TopZurr® Familie hat sich mittlerweile bis zu TopZurr® 25 sehr überzeugend weiterentwickelt und hat sich für die Zukunft das Ziel gesetzt, dem eigenen Motto >> Mehr Ladefläche >> Mehr Sicherheit >> nicht nur weiter treu zu  bleiben, sondern es auch stetig auszubauen, für ein Mehr an Sicherheit. Die sehr hohe Qualität in Material und Ausführung, die umweltfreundliche Segmentbauweise und das bewährte Ladungssicherungssystem – dafür steht die Anhängermarke Barthau – als Pionier für
                                         Ladungssicherung.